Notebook HP Spectre x360 13: 2019er-Convertible mit bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit

Als Teil von Intels Project Athena macht HP das Convertible Spectre x360 13 kompakter, leichter und ausdauernder. Im Inneren werkeln Ice-Lake-U-Prozessoren.

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HP Spectre x360 13: 2019er-Convertible mit bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit

(Bild: HP)

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HP hat das 2019er-Modell seines 2-in-1-Geräts Spectre x360 13 vorgestellt. Das umklappbare Notebook mit Touch-Display ist Teil von Intels Project-Athena-Initiative: Dank eines deutlich kleineren Bildschirmrahmens ist das Spectre x360 13 in der 2019er-Version 23 mm kürzer als sein Vorgänger. Außerdem beziffert HP die Akkulaufzeit auf bis zu 22 Stunden.

Ein Teil der verlängerten Betriebszeit kommt durch den verbauten Prozessor: HP wechselt von Whiskey Lake-U (Core i-8000U) auf Ice Lake-U (Core i-1000G) mit moderner 10-nm-Technik. Das Full-HD-Display (1920 × 1080 Pixel) in den günstigeren Konfigurationen soll zudem sparsamer arbeiten als früher.

Dank kleinerem Display-Rahmen fällt das HP Spectre x360 13 (2019) kompakter aus.

(Bild: HP)

Die Kühlung hat HP an mehreren Stellen angepasst, um die kleinere Fläche durch das geschrumpfte Gehäuse zu kompensieren: An der Rückseite befindet sich ein großer Lufteinlass für die zwei innenliegenden Radiallüfter. Die Wärmeverteilung übernehmen drei statt eine Heatpipe und ein großes Graphitpad. In der Hersteller-Software stehen drei Performance-Profile mit unterschiedlichen Lüfterkurven zur Auswahl.

Mit Intels Prozessorgeneration Ice Lake-U beherrscht das Spectre x360 13 (2019) WiFi 6 (IEEE 802.11ax) mit einer 4×4-Antennen-Konfiguration. Gleichzeitig kann das Convertible mit allen gängigen LTE-Bändern umgehen – ein passender SIM-Kartenschacht befindet sich seitlich. Für Peripherie stehen vier USB-C-Büchsen zur Auswahl, deren Anbindung (Thunderbolt 3, USB 3.2 Gen 2) HP bisher nicht konkretisiert hat.

Das Display des HP Spectre x360 13 (2019) lässt sich um 360 Grad drehen.

(Bild: HP)

Das Spectre x360 13 (2019) soll in Kürze verfügbar sein. In den USA reichen die Konfigurationen von 1100 bis 1500 US-Dollar, darunter verschiedene Ice-Lake-U-Prozessoren, 8 bis 16 GByte LPDDR4-RAM und bis zu 512 GByte große SSDs. Im Spitzenmodell verbaut HP zudem ein AMOLED-Display mit 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel).

Im Einzelhandel soll es künftig weitere Varianten des Spectre x360 13 (2019) geben. Unter anderem hat HP eine Version mit dem Privacy-Filter Sure View für 2020 angekündigt, die das Display bei einer seitlichen Betrachtung stark abdunkeln und dadurch unleserlich machen kann. (mma)