Office Web Apps heißen jetzt Office Online

Der bisherige Name der Online-Office-Anwendungen soll zu Missverständnissen geführt haben. Durch die Umbenennung erhofft sich Microsoft mehr Akzeptanz unter Anwendern.

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Microsoft hat die Online-Versionen seiner Büroanwendungen in Office Online umbenannt. Hauptgrund sei, dass der bisherige Begriff "Office Web Apps" zu Missverständnissen geführt habe. Viele PC-Anwender hätten gedacht, man hätten sie erst erst auf dem lokalen Rechner installieren müssen, begründet Microsoft die Umbenennung in einem Blog-Beitrag. Der neue Name Office Online mache deutlich, dass die Online-Versionen von Word, Excel, PowerPoint und OneNote im Webbrowser laufen.

Die Website Office.com dient nun als zentrale Stelle für den Aufruf der Online-Anwendungen, die sich aber auch durch einen Klick auf Dokumente in OneDrive (ehemals SkyDrive) starten lassen. Die Programme selbst haben sich gegenüber früher kaum verändert und bieten die wichtigsten Funktionen, um Texte, Tabellen, Notizen und Präsentationen zu bearbeiten – auch durch mehrere Nutzer gleichzeitig. Neu ist eine einblendbare Leiste im Kacheldesign, über die man zwischen Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook.com, OneDrive, Kalender und Kontakten wechseln kann.

Die Online-Anwendungen laufen plattformübergreifend in allen wichtigen Webbrowsern und benötigen lediglich einen kostenlosen Microsoft-Account. ()