Photoshop-Konkurrent Affinity Photo fürs iPad
Serif hat auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC erstmals die iPad-Version seiner Profi-Bildbearbeitung Affinity Photo gezeigt, allerdings eine sehr frühe. 2017 soll sie fertig werden.
Affinity Photo, Affinity Designer und Affinity Publisher heißen die Tools, mit denen das britische Unternehmen Serif immer mal wieder Wirbel in die Adobe-fixierte Welt der Grafiker und Bildbearbeiter bringt. Die erstgenannten – Bildbearbeitung und Vektorzeichner – sind schon auf dem Markt, beide für den Mac. Im Herbst sollen Windows-Beta-Versionen erscheinen und letzte Woche demonstrierten die Entwickler auf Apples WWDC, wie Affinity Photo auf dem iPad aussieht.
Der mobile Foto-Editor soll denselben Funktionsumfang und vergleichbare Performance bieten wie die Desktop-Versionen. Dazu gehören Ebenen, Einstellungsebenen, nicht-destruktive Filter, Masken, halbautomatische Retusche- und Auswahlhilfen ebenso wie 32-Bit-HDR, Focus Stacking und Panoramen. Die Oberfläche mit ihren Reglern und Schaltflächen hat der Hersteller an Finger- und Stiftbedienung angepasst. (atr)