Playstation VR: 100 Euro billiger, etliche neue Spiele angekündigt
Das mit der Playstation 4 kompatible PSVR-Headset kostet künftig nur noch 300 statt 400 Euro. Außerdem hat Sony etliche neue Titel angekündigt. 12 davon haben wir angespielt - unter anderem Wipeout.
Konsolen-VR wird billiger: Sony senkt den Preis für Playstation VR und bietet das Set künftig für 300 statt 400 Euro an. Enthalten sind neben der Brille die benötigte Playstation-Kamera sowie die Spielesammlung VR Worlds. Die für authentisches Mittendrin-Gefühl benötigten Move-Handcontroller muss man für rund 80 Euro extra kaufen.
Beim preisreduzierten PSVR-Headset handelt es sich um die zweite, verbesserte Variante CUH-ZVR2. Die neue Version schleift nun auch HDR-Signale durch, bei der ersten PSVR musste man die Brille bei Nutzung von HDR abstöpseln. Außerdem ist der Kopfhöreranschluss nun in die Brille integriert und nicht mehr in der Anschlussbox. Das Kabel ist obendrein dünner als in der alten Version.
Playstation VR quicklebendig?
Den Eindruck, dass es sich um einen Ausverkauf handelt, will Sony offenbar vermeiden: Parallel zur Ankündigung der Preissenkung hatte das Unternehmen Journalisten nach London eingeladen, um neue PSVR-Spiele vorzustellen. Zurzeit sind über 150 Titel erhältlich, angekündigt fast 400.
Was allerdings auffällt: Es handelt sich bei den aktuellen Ankündigungen fast ausschließlich um kleinere Indie-Titel. Triple-A-Spiele vom Schlage eines "Resident Evil 7" zeichnen sich zurzeit nicht ab. Teure Investitionen in reine VR-Titel lohnen sich für Entwickler allerdings auch noch nicht, dafür ist die potenzielle Käuferschar zu klein: Laut Sony wurden bis Dezember 2017 zwei Millionen PSVR-Headsets verkauft – zum Vergleich: Von der PS4-Konsole hat Sony bereits über 70 Millionen Stück abgesetzt.
Wir haben 12 der neuen Titel angespielt:
Neue Playstation-VR-Titel angespielt (12 Bilder)
Eden Tomorrow
Hinweis: Sony hat den Autor zur Pressereise nach London eingeladen und die Reisekosten übernommen. (jkj)