Radeon-Treiber verbessert Leistung in Wolfenstein: Youngblood um 13 Prozent

Der Radeon-Treiber Adrenalin 2019 19.7.3 behebt auĂźerdem Fehler rund um die Navi-Grafikkarten Radeon RX 5700 XT und Radeon RX 5700.

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Neuer Radeon-Treiber verbessert Leistung in Wolfenstein: Youngblood um 13 Prozent

AMDs Adrenalin-Treiber für Radeon-Grafikkarten erhält ein Update auf Version 19.7.3.

(Bild: AMD)

Lesezeit: 2 Min.

AMD optimiert mit dem Radeon-Treiber Adrenalin 2019 19.7.3 die Performance in Wolfenstein: Youngblood. Eine Radeon RX 5700 zusammen mit einem Core i7-9700K rendert laut Herstellerangaben 13 Prozent mehr Frames in einer selbst ausgewählten Testszene unter der Grafik-API Vulkan.

Die Unterstützung für den Radeon GPU Profiler und Microsoft PIX auf den zwei Navi-Grafikkarten Radeon RX 5700 XT und Radeon RX 5700 ist für Entwickler interessant. Beide Tools erlauben eine detaillierte Überwachung der GPU-Auslastung, um zum Beispiel Flaschenhälse zu erkennen und zu beheben. Mittlerweile schon üblich ist die Einführung neuer Vulkan-Erweiterungen über den Treiber.

Die behobenen Fehler im Radeon-Treiber Adrenalin 2019 19.7.3 betreffen ebenfalls zu großen Teilen die aktuelle GPU-Generation Navi. In Fortnite soll es zum Beispiel zu keinem Ruckeln mehr kommen. League of Legends startet im Zusammenspiel mit Windows 7 zuverlässig. Radeon Anti-Lag soll auf sämtlichen AMD-Grafikkarten keine Fps-Drops mehr verursachen.

Die manchmal fehlerhafte Darstellung nach der Installation des Grafiktreibers mit der aktuellen Windows-10-Version 1903 konnte AMD noch nicht lösen – der Bildschirm hat infolge einen starken Grünstich. Das Radeon Overlay wird nicht immer in Spielen angezeigt. Zudem erkennt die Software die Auslastung des Grafikspeichers nicht zuverlässig.

Um die Enhanced-Sync-Funktion sollten Nutzer einer Radeon RX 5700 XT oder Radeon RX 5700 einen Bogen machen: Laut AMD kann es zu Spiele-, Anwendungs- und kompletten SystemabstĂĽrzen kommen. (mma)