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Smart-Home-Komponenten auf der CeBIT: Z-Wave-Keypad und EnOcean-Fenstersensor

Auf der Messe stellt die Z-Wave Europe GmbH das neue Popp-Keypad für die Zutrittskontrolle in Smart Homes mit Z-Wave-Funk vor. Daneben präsentiert Eimsig seinen neuen Fenstersensor mit EnOcean-Funk.

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Smart-Home-Komponenten auf der CeBIT: Z-Wave-Keypad und EnOcean-Fenstersensor

(Bild: Z-Wave Europe GmbH)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Auch in diesem Jahr gibt es auf der CeBIT wieder Smart-Home-Technik zu sehen – allerdings nicht immer im für alle Besucher zugänglichen Bereich. So präsentiert im "Planet Reseller"-Bereich (Halle 14) unter anderem die Z-Wave Europe GmbH als größter europäischer Z-Wave-Distributor neue Geräte, die das Funkprotokoll nutzen.

Highlight der Produktpräsentation ist dabei ein Z-Wave-Keypad vom Smart-Home-Pionier Popp für die Zutrittskontrolle und Türsteuerung im vernetzten Zuhause. Mittels Pin-Eingabe können über das Keypad Z-Wave-Türschlösser geöffnet und Alarmsysteme aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Auch eine Klingel-Taste hat der Hersteller direkt ins Tastenfeld integriert. Außerdem gibt das Keypad über farbige Status-LEDs sowie akustisch Feedbacks. Das Popp-Keypad im Alugehäuse wird voraussichtlich in Q3 2017 im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 200 Euro.

Im Fensterrahmen montierter EnOcean-Sensor von Eimsig.

(Bild: heise online / Nico Jurran)

Wenige Schritte weiter kann man sich am Stand von Eimsig deren Fenster-Sensor vorführen lassen, der im Spätsommer mit EnOcean-Funk erhältlich sein soll. Die Komponente wird in den unteren Teil des Rahmens geschraubt und soll danach erkennen, ob das Fenster geschlossen, gekippt oder offen ist. Auch auf Glasbruch beziehungsweise starke Erschütterungen der Scheibe reagiert der Sensor. Alle Informationen werden verschlüsselt an eine Smart-Home-Zentrale übertragen.

Im Unterschied zu anderen Produkten mit EnOcean-Funk funktioniert der Eimsig-Fenstersensor nicht batterielos, sondern benötigt eine Knopfzelle. Dafür sendet der Sensor allerdings auch ein regelmäßiges Alive-Signal an die Zentrale. Die Laufzeit mit einer vollen Knopfzelle soll zudem mindestens drei Jahre betragen. Der Fenstersensor wird um die 100 Euro kosten. (nij)