Software AG verfehlt im dritten Quartal Erwartungen – Prognose steht
Im dritten Quartal ging der Umsatz der Software AG um acht Prozent auf 198,3 Millionen Euro zurück. Die Jahresziele könnten laut dem Unternehmen aber erreicht werden.
Die Software AG sieht sich trotz eines schwachen dritten Quartals auf gutem Weg, ihre Jahresziele zu erreichen. In den drei Monaten bis Ende September lief das Geschäft des zweitgrößten deutschen Softwareherstellers unter anderem wegen einiger verzögerter Abschlüsse nicht so gut – ein Teil der Verträge im Bereich Integrationssoftware (Digital Business Platform - DBP) konnte jedoch in den ersten Tagen des Oktobers abgeschlossen werden. Im dritten Quartal ging der Umsatz um acht Prozent auf 198,3 Millionen Euro zurück, wie das im TecDax notierte Unternehmen überraschend in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mitteilte. Ursprünglich war die Zahlenvorlage in der kommenden Woche geplant.
Neben dem UmsatzrĂĽckgang belastete ein Rechtsstreit in den USA das Ergebnis mit rund fĂĽnf Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um ein Viertel auf 50,1 Millionen Euro ein. Umsatz und Ebit verfehlten damit die Erwartungen der von Bloomberg befragten Experten. (kbe)