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SpotMini: Boston Dynamics fĂĽhrt Roboterhund vor

Auf der Cebit in Hannover waren auf einer Bühne die Fähigkeiten des Roboterhundes SpotMini zu sehen.

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Spot Mini: Boston Dynamics fĂĽhrt Roberhund vor

Boston Dynamics' Roboterhund erregte auf der Cebit viel Aufmerksamkeit.

(Bild: heise online / Valerie Lux)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Valerie Lux

Boston Dynamics hat auf der Cebit seinen Roboterhund SpotMini vorgeführt. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der deutsche Zoll wegen seiner exotischen Batterien dem Roboterhersteller die Einreise verweigerte. Jetzt hatte es Gründer Marc Raibert doch noch zur Cebit geschafft. Während in der #heiseShowXXL noch spekuliert wurde, ob die Roboter in den Boston Dynamics lancierten viralen Youtube-Videos wirklich echt sind, belehrte Raibert seine Kritiker eines Besseren.

"Ich starte jetzt mit einer revolutionären Bewegung", sagte er auf die Bühne am Mittwochabend und breitete die Arme aus. "Die beste Technik ist immer noch die Funktionsweise des menschlichen Körpers." Nachdem das Lachen verklungen war, kam der vierbeinige SpotMini die Treppe hoch, kletterte flink auf die Bühne und lief von rechts nach links. SpotMini hüpfte auf allen Vieren, drehte sich im Kreis und parierte.

Der Roboterhund streckte, dehnte und bückte sich und konnte seinen Kopf stillhalten, während sich der Rest des Roboterkörpers im raschen Takt auf und ab bewegte. Als Raibert "Ich bin durstig" auf der Bühne sagte, gab der SpotMini seinem Erfinder mit seinem Greifarm eine Bierdose von einem Tisch zum Trinken.

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"Nächstes Jahr wird dieser Roboter in Serie gehen", kündigte Raibert an, "ab 2019 werden an die tausend dieser elektronischen Hunde pro Jahr hergestellt." SpotMinis könnten beispielsweise in nuklear verseuchten Gebieten wie Fukushima und Tchernobyl agieren, erläuterte Raibert, dort könnten seine SpotMinis die Aufräumarbeiten verrichten. Seine Roboterhunde seien ebenfalls für Paketbringdienste einsetzbar – der Hund könne mit dem Paket auf den Rücken durch die Straßen jagen. Außerdem werde die robotergestützte Altenpflege immer wichtiger. Es sei eine "extreme Belastung" Menschen zu pflegen, deswegen hoffe er, dass seine Roboter mit ihren Greifarmen eines Tages diese Aufgabe übernehmen.

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(anw)