UEFI-BIOS im Griff
Immer wieder hakt es beim UEFI-BIOS: c't zeigt, wie man typische Probleme löst.
Aktuelle PCs und Notebooks mit Prozessoren von AMD, Intel und Qualcomm haben ein UEFI-BIOS. Vor rund zehn Jahren begann der Umstieg auf BIOS-Versionen nach der Spezifikation des Unified Extensible Firmware Interface (UEFI). Doch noch immer tauchen manchmal Probleme auf, vor allem bei PC-Reparaturen, Umrüstungen oder Änderungen am Betriebssystem.
Im Vergleich zum "klassischen" PC-BIOS kamen erhebliche Veränderungen, von denen vor allem zwei für Probleme sorgen. Erstens booten Windows und Linux im UEFI-Modus völlig anders als im klassischen BIOS-Modus. Zweitens ist die Festplatte oder SSD mit der Systempartition bei einem modernen Computer mit vorinstalliertem Windows 10 auch anders partitioniert, als das früher üblich war.
UEFI-Probleme lösen
Für typische Pannen sorgen automatische Funktionen im UEFI-BIOS vieler einzeln verkaufter PC-Mainboards: Sie starten das System manchmal nicht im eigentlich erwarteten Modus, also statt im UEFI-Modus etwa nach dem alten BIOS-Verfahren.
Dann wiederum verhalten sich aber auch das Betriebssystem oder das Betriebssystem-Setup anders als gedacht. Startet beispielsweise das Windows-10-Setup im BIOS-Modus, kann es das Betriebssystem auch nicht im UEFI-Modus installieren. Doch derartige Pannen lassen sich leicht lösen, wenn man die richtigen Handgriffe kennt.
Lesen Sie in c't 22/2018 über Lösungen für UEFI-Probleme:
- FAQ: UEFI-BIOS, c't 22/2018, S. 114
- UEFI-BIOS im Griff, Die Hakeleien des BIOS-Nachfolgers ausbügeln, c't 22/2018, S. 108
(ciw)