Unsere Tops und Flops der IFA 2018
Die IFA geht nach einer Woche Trubel zu Ende. Zeit für das Team zurückzublicken und die persönlichen Highlights und die Merkwürdigkeiten der Messe zu küren.
Am Mittwoch ist alles vorbei, die IFA 2018 schließt ihre Tore und lässt uns mit einer riesigen Menge an neuer Technik, frischen Gadgets und allerhand Kuriositäten zurück. Nach der umfassenden Berichterstattung vor Ort aus Berlin, haben wir die Kolleginnen und Kollegen gefragt, was denn ihre persönlichen Tops und Flops der Messe waren. Ob nun 8K-Fenseher oder smarte Windeln, irgendwie war für jeden was dabei.
Die Eindrücke der rasenden Reporter finden Sie in der Bilderstrecke; alle Meldungen, Hands-Ons und Tests dieser Messe gibt es auf der IFA-Themenseite.
Tops & Flops der IFA 2018 (11 Bilder)

Top: Spannende Technik im Kleinen
Gemischtwarenladen IFA
Wie immer war das Spektrum auf der IFA enorm breit gestreut. Bei über 1800 Ausstellern konnten sich die 245.000 Besucher (Vorjahr: 253.000) informieren. Neben den riesigen Ständen mit Haushaltswaren, die mal mehr mal, weniger schlau um die Aufmerksamkeit des Publikums buhlten, schälte sich auch der ein oder andere Trend für die Computerbranche heraus.
So verschwinden die Displayränder bei Notebooks quasi bei jedem Hersteller und das für immer weniger Geld. Weil die Notebooks dazu leichter und dünner werden, bleiben auch die Argumente für reine Tablets auf der Strecke, das Angebot war zumindest rar.
Für Smartphones hat man dagegen ein neues Feld gefunden: Gaming. Selbst wenn die Geräte außer leicht angepasster Software dafür nichts mitbringen, das Label Gaming-Smartphone zieht wohl auch dank mobilem Fortnite und PUBG genug Interesse an. Auffällig unauffällig war auf der IFA dagegen das Thema 5G. Noch zeigte kein Hersteller ein fertiges Konzept für den Endkunden und zum Thema 5G-Netzausbau gab es parallel zur Messe erst mal Uneinigkeit.
Schlaues Heim, nie mehr allein
Doch die Vernetzung der Geräte schreitet auch so voran und das smarte Heim war erneut ein IFA-Thema. So denkt jetzt auch die Kaffeemaschine mit und brüht zur Tageszeit passend unterschiedlichen starken Kaffee auf. Selbstverständlich einstellbar übers Smartphone.
Oder man fragt die Assistenten von Google und Amazon, die gefühlt in jedem neuen Lautsprecher und Fernseher ihr Dasein fristen. Sogar Bixby von Samsung hat sich kurz blicken lassen und Deutsch gesprochen. Bis Ende diesen Jahres soll er auf die hiesigen Samsung-Nutzer losgelassen werden.
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Da so eine Lautsprecherbox trotz aller Bemühungen doch irgendwie wenig Persönlichkeit entwickelt, müssen andere die Lücke füllen – etwa Aibo, Sonys knuffiger Cyborghund, der durch Niedlichkeit das etwas dünne Mess-Line-up wettmachen musste. Alternativ lässt sich vom tanzenden und singenden Ubtech-Roboter bespaßen. Dann ist auch die anstrengendste Messe für einen kurzen Moment egal. (asp)