Wochenrückblick Replay: Nokia 3310, Trumps Kampf gegen Leaks, Überschallreisen
Mittelklasse-Smartphones und ein Retro-Klassiker vom Mobile World Congress, Trump lässt die Smartphones seiner Mitarbeiter durchforsten, die Renaissance der Überschallflugzeuge: die wichtigsten Meldungen der Woche.
LGs G6, Sonys Xperia XZ Premium, Huaweis P10 – haben die Leser von heise online in der Berichterstattung vom Mobile World Congress erstaunlich wenig interessiert. Sie schafften es nicht einmal unter die Top 20 der meistgelesenen und -kommentierten Artikel. Stattdessen war die Mittelklasse offenbar deutlich attraktiver: Motorolas neue Modelle belegten Platz zwei, die neuen Nokias Platz fünf des Rankings.
Eindrücke vom Mobile World Congress 2017 (30 Bilder)
Mit Abstand die meistgelesene Meldung aber beschäftigte sich mit der Neuauflage eines alten Bekannten, des Nokia 3310. HMD Global, Käufer der Mobiltelefonsparte von Nokia, hat das Kult-Handy neu aufgelegt. Das Feature-Phone kostet 50 Euro und kommt mit überarbeitetem, aber erkennbar ans Original angelegtem Design, Farbdisplay – und natürlich Snake.
Nokia 3310 (3 Bilder)
Dem US-Präsidenten missfallen die vielen negativen Berichte unter Berufung auf Mitarbeiter aus dem Weißen Haus. Nun werden die Zügel angezogen: Sein Pressechef Sean Spicer hat Smartphones der Mitarbeiter nach Krypto-Messengern durchsucht. Geleakt wurde das trotzdem – Platz drei.
Start-ups, große Flugzeugbauer und die Nasa tüfteln an einer neuen Generation von Überschall-Reiseflugzeugen. Die Entwickler scheinen vor allem das Problem der Wirtschaftlichkeit lösen zu können. Denn so dramatisch das Concorde-Unglück war, der Grund für das Scheitern des Überschallflugzeugs waren die Kosten – Platz vier.
Empfehlungen der Redaktion
Der neue AMD-Prozessor Ryzen 7 1800X ist verfügbar. Er soll sich auch besonders gut zum Spielen in WQHD, 4K und VR eignen. c't hat ihn ausführlich getestet. In niedrigen Auflösungen und Detailstufen hält er den Erwartungen überraschenderweise nicht stand.
Noch mehr Spiele-Hardware: Microsoft bringt mit einem erstem Headset Mixed Reality für Windows 10. Und Nvidia hat die Grafikkarte GeForce GTX 1080 Ti vorgestellt. Sie kostet 700 US-Dollar, ist im Vergleich zur Titan X aschneller getaktet, hat aber "nur" 11 statt 12 GByte Speicher. (jo)