Zweites Spiel der FTL-Macher: Sci-Fi-Rundenstrategie "Into The Breach" erscheint auf Steam und GoG

Das Taktik-Strategiespiel "Into the Breach" erscheint am heutigen Dienstag auf den Online-Plattformen GoG und Steam. Es ist das zweite Spiel des Indie-Entwicklerstudios Subset Games, dessen Erstlingswerk der 2012 veröffentlichte Raumschiff-Strategiehit "FTL: Faster Than Light" war. Die Systemanforderungen für "Into The Breach" fallen überaus gering aus: Man braucht lediglich einen Prozessor mit 1,7 GHz, 1 GByte RAM und 300 MByte Festplattenspeicher. Integrierte Prozessorgrafik vom Schlage einer Intel HD 3000 reicht für die Darstellung des in Pixelgrafik gestalteten Spiels völlig aus.

Menschheit vor der Alien-Invasion retten

"Into the Breach" ist ein Sci-Fi-Rundenstrategie-Spiel. Die Story: Das letzte Häufchen Menschheit wird von Aliens bedroht, die sich ausgerechnet unter der Erdoberfläche fröhlich vermehren. Der Spieler muss nun alles tun, um – natürlich – die Welt vor dieser Bedrohung zu retten. Dazu stehen etwa Kampf-Mechs aus der Zukunft zur Verfügung, deren Feuerkraft als alleiniges Argument zum Vertreiben der Aliens allerdings nicht ausreicht.

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Into The Breach (7 Bilder)

Vielmehr muss der Spieler äußerst taktisch vorgehen. Die Kampfroboter versorgt man über zivile Gebäude mit genügend Energie, damit diese etwa Städte verteidigen können. Dazu lassen sich etwa leistungsstarke Waffen finden, mit denen man seine Kampfroboter erweitern kann. Mit begabten Piloten werden die Mechs noch gefährlicher.

"Into The Breach" kombiniert eine pixelige Retro-Grafik mit einem kraftvollem Soundtrack und einer einfachen Grundidee, die aber für viel taktischen Tiefgang sorgen kann. Am Donnerstag erschient auf heise online ein "Angespielt" zu "Into The Breach".

Derzeit nur unter Windows

"Into The Breach" läuft zunächst nur unter Windows 7, 8 und 10. Subset Games zufolge soll das Spiel auch noch für andere Plattformen beziehungsweise Betriebssysteme erschienen, allerdings gibt es dazu noch keinen konkreten Zeitplan. Der Preis für die Windows-Version wird erst zur Veröffentlichung im Laufe des heutigen Dienstags bekannt gegeben. Er dürfte sich aber auf ähnlichem Niveau wie der "Vorgänger" bewegen: FTL kostet unter 10 Euro und läuft nicht nur unter Windows, sondern auch unter macOS, Linux und auf iOS (iPad).

(mfi)