heise schaltet six.heise.de ab - und leitet Anfragen auf heise.de um
Ohne besondere Vorkommnisse passiert der heise.de-Service einen kleinen Meilenstein: IPv6 ist inzwischen serverseitig so zuverlässig eingebunden, dass der Testserver six.heise.de in der regulären heise-Infrastruktur aufgeht.
Aufmerksamen Forenteilnehmern ist es schon aufgefallen: Der zu Beginn der IPv6-Ära für Testzwecke eingerichtete Server six.heise.de, der ausschließlich auf IPv6-Anfragen antwortet, geht in der regulären Infrastruktur des heise.de-Auftritts auf. Wir haben www.heise.de im Zuge der Weiterentwicklung schon vor geraumer Zeit für IPv6 fit gemacht. Deshalb ist ein separater heise-Server für IPv6 nunmehr überflüssig.
Ende Januar 2014 haben wir daher den AAAA-Record der bisher über den IPv6-Proxy laufenden Domain umbelegt. Wer seitdem six.heise.de aufruft, landet nicht mehr auf www.six.heise.de, sondern auf www.heise.de. Für IPv4-Konnektivitätsprüfungen gibt es weiterhin www.four.heise.de.
Traceroute6 und Ping6 per Mausklick
Im Rahmen der IPv6-Anpassungen haben wir auch die zwei Netzwerk-Tools Traceroute und Ping erweitert. Diese beiden Werkzeuge akzeptieren nun auch Ziele, die über IPv6 erreichbar sind. So kann man zum Beispiel die IPv6-Adresse 2a02:2e0:3fe:1001:302:: zur Domain six.heise.de in die Eingabefelder eingeben – das Adressformat erkennen die Tools automatisch. (dz)