#heiseshow: Hin und Her bei DAB+ – Was ist los mit dem Digitalradio?
Kein Geld mehr fürs Digitalradio DAB+: Das hat Niedersachsens Landtag entschieden. Was das heißt und ob 5G wirklich eine Alternative ist, besprechen wir.
Während das Digitalradio DAB+ langsam wächst und jüngst in Bayern erklärt wurde, es gebe kein Zurück, hat Niedersachsen vor wenigen Tagen genau die andere Richtung eingeschlagen. Der Landtag hat einstimmig entschieden, dass die Förderung von DAB+ zugunsten anderer Standards wie 5G beendet werden soll. Das Digitalradio wurde als "Geldverschwendung" kritisiert und eine Benachteiligung von Privatsendern moniert. Die Abgeordneten hielten DAB+ gleichzeitig nur für eine Übergangstechnik, Radio müsse technikneutral betrachtet werden. Wenige Tage zuvor hatte die Bayerische Landeszentrale für neue Medien ein ganz anderes Bild gezeichnet.
Angesichts dieser Uneinigkeit über DAB+ und die Zukunft des Digitalradios lohnt es sich, noch einmal grundlegend zu besprechen, was es damit überhaupt auf sich hat. Wie unterscheidet sich DAB+ vom klassischen UKW-FM-Radio und welche Argumente sprechen für den Wechsel, welche dagegen? Wie weit ist DAB+ verbreitet, ist ein Abschied von UKW vorstellbar? Wann könnte es soweit sein? Wer trägt die Kosten des Umstiegs? Ist DAB+ wirklich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Verbreitung von Radiosendern über 5G oder andere Mobilfunkstandards? Was bedeutet die Entscheidung aus Niedersachsen?
Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) aus dem Newsroom von heise online live mit c't-Redakteur Urs Mansmann (@Urs_Mansmann) in einer neuen Folge der #heiseshow.
Sponsoren-Hinweis:
Auch diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Save.tv ist ein Online-Videorecorder, mit dem sich das Programm von mehr als 45 Fernsehsendern aufnehmen, streamen und herunterladen lässt. Der Dienst ist dabei Programmzeitschrift, digitaler TV-Recorder und Mediathek in einem. Außerdem werden Werbeunterbrechungen automatisch herausgeschnitten. Zuschauer der #heiseshow können das umfangreichere XL-Paket von Save.tv drei Monate lang gratis testen und danach mit einem Rabatt von 40 Prozent dabei bleiben.
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Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.
Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.
Jede Woche live
Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.
Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.
Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten. (mho)