xHamster dementiert Hack der Porno-Webseite
Es soll vor vier Jahren einen missglĂĽckten Hack-Versuch gegeben haben. Dabei sollen den Webseiten-Betreibern zufolge aber keine Nutzer-Daten abzogen worden sein.
Ein Sprecher der Porno-Webseite xHamster versichert, dass es keinen erfolgreichen Hack ihrer Seite gegeben hat. Die vermeintlich geleakten und zum Verkauf angebotenen Log-in-Daten sollen nicht echt sein, erläutert der Sprecher gegenüber Motherboard.
Es habe vor vier Jahren zwar einen Hack-Versuch gegeben, die Angreifer sollen dabei aber keinen Zugriff auf die Datenbank bekommen haben. Der Sprecher betont, dass die Nutzer-Daten sicher verwahrt sind – Passwörter seien effektiv geschützt.
Aussage gegen Aussage
Motherboard berichtete unter Berufung auf Informationen des Leaking-Portals LeakBase.pw ĂĽber einen Hack der Porno-Webseite xHamster. Die kopierten Daten von 380.000 Mitgliedern sollen derzeit zum Verkauf stehen.
Eigenen Angaben zufolge kann Motherboard auf den Datensatz zugreifen und hat diesen stichprobenartig ausgewertet. Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass die Daten echt sind. Zudem erläutert Motherboard, dass die Kennwörter mit dem schon länger als geknackt geltenden Hash-Verfahren MD5 behandelt worden. (des)