Adobe-Plug-ins vorgestellt: Farbnegative automatisch in Positive umwandeln

Die Umwandlung von Negativen in Positive funktioniert nicht so leicht. Plug-ins für Adobe-Software helfen, natürliche Farben zu erhalten. Wir stellen drei vor.

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Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Thomas Gade
Inhaltsverzeichnis

Man muss Dias und Negative nicht unbedingt mit speziellen Filmscannern digitalisieren, sondern kann dafür auch Digitalkameras mit Makroobjektiven einsetzen. Es gibt aber einige Unterschiede: Gute Filmscanner enthalten bewegliche Scanzeilen, die Bilder schrittweise erfassen. Pro Vorlage dauert der Vorgang eine bis fünf Minuten. Wer größere Mengen digitalisieren möchte, dürfte an schnelleren Verfahren interessiert sein. Hier spielt die Digitalkamera ihre Stärke aus.

Fotografie: Analog trifft Digital

Zum Filmscanner erhält man in der Regel spezielle Software, die Negative automatisch zu Positiven mit stimmigen Tonwerten umwandeln. Digitalkameras können das nicht. Einige bieten die Tonwertumkehrung für das JPEG-Format an, was aber zu Farbstichen führt. Die geringe Farbtiefe der JPEG-Dateien bietet keinen großen Spielraum für Tonwertkorrekturen wie etwa Raw-Dateien, für anspruchsvolle Fotografen ist das nicht akzeptabel.

Die wichtigsten Werkzeuge zur manuellen Tonwertumkehrung sind die Gradationskurve und das Histogramm, auch Tonwertkurve genannt. Man muss mit ihnen vertraut sein und auch wissen, was Weiß- und Schwarzpunkte sind.

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