Allround-App phyphox: Wie man Physik-Experimente mit dem Smartphone steuert

Mit den Sensoren deines Smartphones kannst du dein komplettes Projekt steuern. Wie das mit der kostenfreien App phyphox funktioniert, zeigt dieser Artikel.

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Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Sebastian Staacks
Inhaltsverzeichnis

Ihr habt bestimmt genau wie ich eine Schublade voll mit kleinen Breakout-Boards mit Sensoren. Wenn ihr nur lange genug mit Elektronik bastelt, entsteht unweigerlich eine bunte Mischung aus Temperatur-, Abstands- oder Hall-Sensoren und vielen anderen, die auf das nächste Projekt warten. Wenn ihr dann aber mal eben was in der Werkstatt messen wollt, wird der Einsatz dieser Sensoren schnell zu einem eigenen Projekt, denn mal ehrlich: Selbst wenn der Beispielcode, der den Sensor ausliest, innerhalb von Minuten laufen sollte, kann ein schusselig vergessener Pull-down-Widerstand Stunden kosten.

Daher ist es ganz praktisch, dass wir mit unserem Smartphone noch einen weiteren Satz Sensoren jederzeit einsatzbereit in der Hosentasche haben. Dieses ist nämlich voll davon und es kann ganz nützlich sein, diese zu kennen und mal eben nutzen zu können, etwa auch, um das nächste Projekt zu steuern.

Kurzinfo
  • Mit der App phyphox auf die Sensoren im Smartphone zugreifen
  • Experimente mit Vibrationen, Frequenzen, Magnetfeldern und weiteren Umgebungsvariablen durchführen
  • Leichte Anbindung an Arduino- und MicroPython-Projekte über BLE

Checkliste

Zeitaufwand: 15 Minuten für den Einstieg

Kosten: 0 Euro

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In der Regel findet man nicht jede Art von Sensor in seinem Smartphone und nicht jeder Sensor ist gleichermaßen nützlich. Von den am Anfang erwähnten Temperatursensoren gibt es beispielsweise oft gleich mehrere, aber diese dienen der Überwachung von Akku- und CPU-Temperatur oder dem Kalibrieren anderer Sensoren und sie sind meist so verbaut, dass man mit ihnen nicht wirklich etwas anderes messen kann.

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