Apple II: Nostalgische Zeitreise und Interview mit Zeitzeuge John Romero

Als man mit 4K nicht die Auflösung, sondern die Größe des Arbeitsspeichers beschrieb, erschien mit dem Apple II der einflussreichste Computer aller Zeiten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 20 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Tobias HĂĽbner
Inhaltsverzeichnis

Wenn es ein Äquivalent in der IT-Welt zum VW-Käfer gibt, dann ist es der Apple II. Für eine ganze Generation (vor allem US-amerikanischer) Kids in den 80ern war er der Inbegriff des Computers. Er war leicht zu verstehen und zu erweitern, sah gut aus und war erschwinglich.

Unglaubliche 16 Jahre lang – von 1977 bis 1993 – wurde der Apple II in verschiedenen Versionen verkauft. Insgesamt produzierte Apple vermutlich rund 6 Millionen Exemplare. Rückblickend schuf das Unternehmen so eines der langlebigsten IT-Ökosysteme, das in Form der Apple IIe Card für den Macintosh noch weit bis in die 90er-Jahre Bestand hatte. Diese Apple IIe Card ermöglichte es, Apple-II-Software auf neueren Macintosh-Computern zu nutzen.

Kurzinfo
  • RĂĽckblick auf die Geschichte des Apple II
  • Ăśberblick ĂĽber Erweiterungsmöglichkeiten
  • Interview mit John Romero

Mehr zum Thema

Wie es zu diesem riesigen Erfolg kam (zum Vergleich: vom Apple-1 wurden gerade einmal 200 Exemplare verkauft), hat viele Gründe: etwa die acht Erweiterungsslots, das schicke Design, die Farbwiedergabe oder das effizient konstruierte Diskettenlaufwerk. Einen großen Anteil am Verkaufserfolg hatte aber auch Apples frühes Engagement im Bildungsbereich, denn dank eines staatlichen Förderprogramms konnte Apple im Jahr 1983 für wenig Geld jede Schule in Kalifornien mit einem Apple II ausstatten.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Apple II: Nostalgische Zeitreise und Interview mit Zeitzeuge John Romero". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.