17-Watt-Heimserver unter 400 Euro: Bauvorschlag mit AMD Ryzen 4600G

Wer individuelle Wünsche für seine private Netzwerkzentrale hat, baut sie selbst. Unser Heimserver-Bauvorschlag lässt sich flexibel ausstatten.

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Auch ein steiniger Weg führt zum Ziel: Man mag kaum glauben, wie viele Probleme zu lösen sind, um einen ordentlichen PC zu bauen, selbst wenn er aus bloß zehn Komponenten besteht. Jedenfalls sind wir bei der Ausarbeitung des hier beschriebenen Heimserver-Bauvorschlags in mehrere Fallen getappt. Unsere Erfahrungen schreiben wir hier genau auf, damit Sie es leichter haben.

In diesem Artikel geht es nicht darum, welche Server-Aufgaben auch ein NAS, ein Raspberry Pi oder ein Mini-PC erledigen könnten. Solche Geräte decken die allermeisten typischen Anforderungen an Heimserver ab. Ein selbst gebauter Server-PC lohnt sich jedoch, wenn Sie etwa sehr viel RAM, spezielle Erweiterungskarten oder mehr als vier CPU-Kerne benötigen. Oder wenn Sie einfach Spaß am Basteln haben.

Folgende Ziele setzten wir uns für den Heimserver-Bauvorschlag: Bezahlbar, sparsam und leise, wechselbarer Prozessor, vier Fassungen für Speicherriegel, mindestens eine Fassung für eine M.2-SSD, zwei oder mehr PCIe-Slots für Erweiterungskarten sowie vier SATA-Ports und Platz für zwei, besser vier klassische Magnetfestplatten im 3,5-Zoll-Format. Denn letztere speichern pro Euro noch immer viel mehr Daten als SSDs. Das Gehäuse erschien uns dabei zunächst als weniger wichtige Komponente, aber das war der erste Fehler. Denn die Auswahl an bezahlbaren und nicht allzu klobigen PC-Gehäusen, in die wenigstens zwei 3,5-Zoll-Platten passen, ist klein. Grundsätzlich können Sie jedoch ein anderes Gehäuse wählen als das empfohlene.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "17-Watt-Heimserver unter 400 Euro: Bauvorschlag mit AMD Ryzen 4600G". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.