Bauvorschlag für einen sehr günstigen Office-Rechner unter 330 Euro

Mit unserem Bauvorschlag sind Sie fit für Windows 11. Der Rechner ist mit einer flotten Quad-Core-CPU, 16 GByte RAM und einer 500-GByte-SSD ausgestattet.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Wer billig kauft, kauft zweimal? Nicht, wenn man die eigenen Anforderungen kennt. Von diesem Ansatz geleitet, haben wir einen Bauvorschlag zusammengestellt, der nicht nur aktuell, sondern auch für die absehbare Zeit genug Leistung liefert, ohne dass man nachrüsten oder gar neu kaufen muss. Das bedeutete an einigen Stellen, bewusst etwas teurere Komponenten zu nehmen, quasi als Zukunftsinvestition.

Beispielsweise ist unser Bauvorschlag fürs Büro ein klassischer Midi-Tower. Abgesehen vom Preis – die Barebones, die infrage kämen, kosteten einfach zu viel – ist der Hauptgrund die flexiblere Aus- und Aufrüstbarkeit, die letztlich auch eine lange Nutzungsdauer bedeutet. Wer etwas Kleineres für den Schreibtisch sucht und ein größeres Budget hat, ist mit unseren Mini-Bauvorschlägen gut bedient.

c't kompakt
  • Unser günstiger Bauvorschlag liefert auch für die nächsten Jahre genug Leistung für Büroaufgaben.
  • Im Leerlauf und unter Last bleibt er sehr leise.
  • Anders als Mini-Barebones lässt er sich mit PCIe-Steckkarten, 3,5-Zoll-Festplatten und sogar einem optischen Laufwerk aufrüsten.

Am Anfang unserer Überlegungen stand die Wahl des Prozessors. Weniger als vier echte (Performance-)Kerne wollten wir nicht einbauen, sodass wir die Auswahl schnell auf zwei Kandidaten reduzieren konnten: AMDs Ryzen 5 5500GT oder Intels Core i3-12100. Auch wenn ein Sechskerner für unter 100 Euro sehr verlockend ist, fiel die Wahl auf den Intel-Vierkerner. Zum einen ist er regelmäßig für unter 100 Euro zu bekommen, zum andern hat er die modernere Grafikeinheit: Seine Video-Decoder verarbeiten außer H.265 (alias HEVC) auch den anspruchsvollen, aber effizienteren AV1, der bei immer mehr Streamingplattformen zum Einsatz kommt. Genug Leistung fürs Office hat der Quad-Core mit acht Threads und dem Turbo-Takt von bis zu 4,3 GHz allemal. Achtung beim Kauf: Dem Core i3-12100F, also der Version mit angehängtem Buchstaben an der Modellnummer, fehlt die Grafikeinheit, weshalb sie für diesen Bauvorschlag nicht infrage kommt.

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