Bildbearbeitung: Schwarzweiß-Effekte mit Affinity Photo
Form statt Farbe: Schwarzweiß-Aufnahmen wirken sehr intensiv. Wir erklären, worauf Sie beim Fotografieren achten sollten und wie Sie beim Bearbeiten vorgehen.
- Markus Schelhorn
Für Schwarzweiß-Aufnahmen eignen sich Motive mit harten Kontrasten und Schatten sehr gut, denn diese geben dem Bild eine ordnende Struktur. Deshalb greifen besonders gerne Architektur- und Landschaftsfotografen zu diesem Stilmittel. Im Unterschied zur Farbfotografie dürfen helle Bereiche schon mal ausbrennen oder dunkle Bereiche im Pechschwarz absaufen – sofern es denn einer klaren Bildsprache dient.
Raw-Format für feine Details
Möchten Sie die größtmögliche Qualität für eine Schwarzweißumsetzung, bietet das Raw-Format wesentlich mehr Potential für die spätere Bildbearbeitung als ein JPEG-Bild.
Dabei sollte man bei modernen Digitalkameras beachten, dass eine Schwarzweißaufnahme immer eine Schwarzweiß-Umsetzung von Farbaufnahmen ist. Denn nahezu jede Digitalkamera speichert die Fotos in Farbe. Eine Ausnahme ist die Leica M Monochrom, deren Bildsensor ohne Farbfilter auskommt und die Aufnahmen auch im Raw-Format tatsächlich in Schwarzweiß auf die Speicherkarte schreibt.
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