Clean Code mit C++20: Code lesbarer gestalten

Diverse C++20-Neuerungen gestalten den Code lesbarer und übersichtlicher. Das hilft auch dabei, Fehler zu reduzieren.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Andreas Fertig
Inhaltsverzeichnis

Nachdem der erste Teil des Tutorials zu Clean Code mit Redundanzen im Code aufgeräumt hat, widmet sich der zweite Teil den C++20-Elementen, die die Lesbarkeit des Quellcodes erhöhen. Dazu zählen die Ranges- und die C++20-Formatierungsbibliothek sowie ein neues Feature, genannt Concepts. Sie alle tragen dazu bei, die Fehleranfälligkeit des Codes zu reduzieren und die Fehlersuche zu vereinfachen.

Die C++-Standardbibliothek und ihre zahlreichen Container und Algorithmen finden in vielen Projekten Verwendung. Die Vorteile sind klar: Sie stellt mächtige Container zur Verfügung und die Algorithmen funktionieren mit ihnen wie mit eigenen Datentypen. Die Wartung und Implementierung liegt bei den Herstellern. Außerdem sind alle Elemente standardisiert und die Spezifikation ist einsehbar.

Clean Code mit C++20

Listing 1 zeigt ein recht einfaches Beispiel: Die Werte eines std::vector src sollen zu denen eines weiteren std::vector dst hinzugefügt werden. Der Container dst enthält bereits Elemente. Hier hilft das Template std::back_inserter weiter, das die Elemente an die bestehenden anhängt.

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