DNS-Konfiguration auf der Linux-Kommandozeile

Das kleine Tool nmcli hilft, bei Linux neue DNS-Server einzustellen, ohne den Umweg ĂĽber grafische Administrations-Tools zu nehmen.

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Tux-Figuren

Tux-Figuren, Maskottchen des Open-Source-Betriebssystems Linux.

(Bild: dpa, Tobias Kleinschmidt)

Lesezeit: 7 Min.
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Gelegentlich will man seinem Linux-System einen anderen DNS-Server beibringen. Etwa weil man gerade einen Internet-Filter wie Pi-Hole in Betrieb genommen hat, den man auf dem eigenen System ausprobieren möchte, bevor man ihn über DHCP allen Mitarbeitern respektive Familienmitgliedern zwangsverordnet.

Früher – also in der Unix-geprägten Linux-Frühzeit – hat man das einfach über einen Eintrag in der Datei /etc/resolv.conf erledigt und fertig. Diese Datei gibt es zwar noch, sie wird aber komplett von den Netzwerkdiensten verwaltet und von diesen auch ohne Vorwarnung überschrieben. Von Änderungen an dieser Datei ist also dringend abzuraten.

Bei Fedora steht in resolv.conf wenigstens noch der verwendete Nameserver; bei Ubuntu hingegen findet sich nur noch ein Eintrag wie

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