Dateiaustausch über Plattformen hinweg: Windows, macOS, Linux, iOS und Android
Wer hat sich nicht schon per E-Mail Office-Dokumente und per WhatsApp Fotos geschickt, um sie von einem Gerät aufs andere zu bekommen? Es gibt bessere Wege.
Ein Netzwerk daheim oder im Büro hat seinen Reiz, aber auch seine Schattenseiten: Oft ist es nicht weit her mit Zero Configuration, Automatic Private IP Addressing und Universal Plug and Play. Gerade wenn man es eilig hat, klappt nichts wie es soll: Der freigegebene Ordner taucht nicht auf, Windows frisst das Passwort nicht, der Mac ist unwillig und Linux fehlt eine wichtige Bibliothek. Dieser Beitrag stürzt sich auf mögliche Alternativen zum Netzwerklaufwerk und differenziert die Techniken, um Dateien stressfrei von A nach B zu bekommen.
Die Krux beim Datentransfer liegt in den Plattformspezialitäten: Was für ein iOS-Gerät gilt, lässt sich nicht auf ein Android-Gerät anwenden. Und was mit Windows im Zusammenspiel mit iOS gelingt, muss nicht mit macOS und Linux funktionieren. Deswegen hechelt das Folgende Plattform für Plattform durch und sucht nach Gemeinsamkeiten. Der rote Faden führt entlang der Quellen: Android, iOS, Linux, macOS und Windows. Die Betrachtung der Möglichkeiten führt immer von einfach und eher von ad hoc zu dauerhafter Einrichtung für den Austausch. Redundanzen nimmt der Text billigend in Kauf.
Grundsätzlich müssen für den Dateiaustausch gewisse Mindestanforderungen gegeben sein: Gut ist es, wenn beide beteiligten Geräte hinter einem Router eine gemeinsame Verbindung zum Internet haben. Dann muss man sich üblicherweise nicht mit irgendwelchen Netzwerkproblemen herumplagen. Der Router sollte idealerweise nicht den Datenverkehr zwischen der Geräten unterbinden. In öffentlichen WLAN-Installationen oder Gastnetzen könnte das der Fall sein. Wechseln Sie dann in ein privates Netz.
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