Der richtige Scanner für jede Digitalisieraufgabe

Dokumente, Bücher, Filme, Fotos – auf bestimmte Vorlagen spezialisierte Scanner digitalisieren mit bestmöglicher Qualität oder ersparen Arbeitsschritte.

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Für jede Digitalisieraufgabe der richtige Scanner
Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
Inhaltsverzeichnis

Wer nur schnell das Rezept aus Vaters Kochbuch scannen oder das alte Schulfoto fürs Klassentreffen in digitaler Form kopieren möchte, dem reicht meist der Scanner des heimischen Multifunktionsgeräts oder die Smartphone-Kamera. Für größere Fotoarchive ist die Knipslösung aber unpraktisch: Dazu braucht es schon einen Reproplatz mit festem Stativ, gegen Verrutschen gesicherter Ablage und gleichmäßiger, reflexionsfreier Beleuchtung.

Das Multifunktionsgerät im Büro digitalisiert zwar Texte in guter Qualität und kann mit dem Vorlageneinzug auch mehrere Rechnungen und Briefe in einem Arbeitsgang einlesen, allerdings oft nur deren Vorderseiten. Fotoscans haben häufig einen Farbstich, dunkle Bilddetails verschwinden im Schwarz und an Kanten entstehen wegen der für Text optimierten Nachschärfung hässliche Doppelstrukturen. Personen sehen dann beispielsweise wie ausgeschnitten und aufgeklebt aus.

Die eierlegende Wollmilchsau ist auch bei Scannern die Ausnahme. Braucht man keinen Drucker, bekommt man Kombinationen aus Flachbett- und Einzugscanner. Doch sind auch diese Scanner für Büroaufgaben, also für Textvorlagen optimiert. Spätestens, wenn für den Scanner die bei Multifunktionsgeräten üblichen Netzwerkfunktionen gewünscht werden, kostet eine Dokumentenscanner-Kombi mehr als ein neuer Multifunktionsdrucker mit Dokumenteneinzug und Fax.

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