Docker-Windows-Container mit Ansible managen (1/2)

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Mit dem Ausführen des ersten Docker-Containers ließen sich mehrere wichtige Ziele erreichen. So steht dem Entwicklungsteam nun eine jederzeit automatisch und vollständig nachvollziehbare Option zum Bereitstellen einer Windows-Vagrant-Box zur Verfügung. Sie basiert ausschließlich auf offiziellen Microsoft-Images und bietet trotzdem die notwendigen Vorraussetzungen für den späteren Betrieb von
Docker – inklusive der Mindest-Build-Nummer. Außerdem ist die Windows-Vagrant-Box sofort bereit
für die Provisionierung mit Ansible, was direkt in der Installation von Docker genutzt wird. Erweitert Microsoft später einmal die Möglichkeiten des günstigeren Windows 10, lassen sich die Ansible-Skripte sogar dafür wiederverwenden. Das Setup ist zudem vergleichsweise sicher: Sollte einmal etwas bei der Arbeit mit der noch sehr jungen Technik der Docker-Windows-Container schief gehen, können Nutzer jederzeit wieder bei Null anfangen.

Damit steht alles bereit, um fachliche Anwendungen innerhalb von Docker-Windows-Containern betreiben zu können. Diese lassen sich zum Beispiel mit dem in Enterprise-Entwicklungsteams sehr beliebten Java-Framework Spring Boot entwickeln. Und genau diesem Thema widmet sich ein Folgeartikel, der die notwendigen Schritte zur Provisionierung von Spring-Boot-Anwendungen in Docker-Windows-Containern mit Ansible beleuchtet.

Jonas Hecht
führten die Überzeugung, dass Softwarearchitektur und Hands-on-Entwicklung zusammengehören, zu codecentric. Tiefgreifende Erfahrungen in allen Bereichen der Softwareentwicklung großer Unternehmen treffen bei ihm auf eine Leidenschaft für neue Technologien.
(jul)