Durch die Brille entwickeln: Das geht für Developer mit visionOS 2
Die Vision Pro eröffnet Entwicklern neue Möglichkeiten. Wir zeigen, wie Sie die Vorteile des VR-Headsets für Ihre Arbeit nutzen – gerade mit visionOS 2.
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- Gero Gerber
Schon kurz nach der WWDC 2023 erschien unser erster Entwickler-Beitrag zur Vision Pro, damals noch auf Basis des visionOS-Simulators. Dass Entwickler die Hardware nun auch in Europa bekommen, dürfte schon bald zu einem größeren App-Angebot führen und den Absatz von Brille und AR-Apps stärken. In diesem Artikel finden Sie exemplarische Implementierungen zu Object-Tracking, LowLevelMeshes, Koordinaten-Konvertierungen und der Darstellung von Schatten, die wir Ihnen in Form einer Beispiel-App zum Download anbieten. Die Entwicklung erfolgte mit den aktuellen Betaversionen von Xcode 16 und visionOS 2.
- USB-C-Developer-Strap, Mac Virtual Display und RealityKit-Debugger erleichtern die Entwicklung.
- Per Object-Tracking lassen sich reale Objekte finden und um virtuellen Content ergänzen.
- Entity-Transformationen ermöglichen den Wechsel zwischen RealityView und Immersive Space.
- Zwei neue Lichttypen verbessern die Schattendarstellung unter visionOS 2.
Daten mit dem USB-C-Developer-Strap übertragen
Um auch datenintensive Apps für den neuen Gerätetyp vernünftig entwickeln und übertragen zu können, stellt Apple eine optionale Kabelverbindung zur Verfügung. Den speziellen Developer Strap, der die Vision Pro per USB-C mit dem macOS-Rechner verbindet, können registrierte Apple-Entwickler im Apple-Developer-Portal erwerben.
(Bild: Apple)
Dieser verbessert die Datenübertragung zwischen Vision Pro und Rechner, was bei umfangreichen Apps hilfreich ist. Allerdings schränkt das zusätzliche Kabel den Bewegungsspielraum ein. Während das Zubehörteil für die Entwicklung optional ist, ist ein Downgrade auf eine frühere visionOS-Version ohne Developer Strap gar nicht möglich.
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