Eine Werkbank, viele Nutzungsmöglichkeiten

Diese Werkbank-Basis ist schnell gebaut und lässt sich ganz unterschiedlich nutzen - von der Hobelbank bis zum Maschinentisch mit Werkzeugwand.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Johannes Börnsen

Diese Werkbank kann Hobelbank, Maschinentisch, Frästisch, Werkstattkommode und noch viel mehr sein. In jedem Fall bietet sie eine günstige Grundausstattung für Projekte aller Art oder für den heimischen Bastelkeller. Die Basis ist aber immer gleich: Aus Konstruktionsvollholz, ein paar Leisten und Brettern wird das Untergestell mit Schrauben und Leim montiert, als Arbeitsplatte dient eine günstige, aber robuste OSB-Platte. Die Kosten für den Nachbau belaufen sich je nach Ausstattung auf rund 75 bis 100 Euro.

Möchte man die Werkbank als Hobelbank nutzen, lässt sich in den oberen Rahmen, der die Arbeitsplatte trägt und die Beine verbindet, eine Vorderzange einbauen. In Kombination mit einem Lochraster für Bankhaken ergeben sich vielfältige Spannmöglichkeiten.

Eine mögliche Anwendung: Die Werkzeugwand hält häufig benötigtes Werkzeug in Griffweite, unten würde sich ein Schubladenschrank einbauen lassen.

Eine weitere nützliche Ergänzung ist die Montage einer Werkzeugwand, die man mit French-Cleat-Leisten schnell anpassen kann. In unserem Beispiel wird die Werkbank so zu einem Maschinentisch für eine kleine Drehbank, an deren Werkzeugwand die dazugehörigen Werkzeuge aufgehängt werden können und so immer in Griffweite sind.

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