Einstieg in das IndieWeb, Teil 1: Identität und Homepage

Im IndieWeb präsentiert man sich individuell, ohne sich vom Austausch mit dem Rest der Onlinewelt abzuschneiden. Eine Handreichung für die ersten Schritte.

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(Bild: KI Midjourney | Collage c’t)

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Inhaltsverzeichnis

Social-Media-Dienste wie X und Facebook mögen praktische und einfach zu bedienende Umfelder bieten, um sich zu präsentieren und mit anderen zu vernetzen. Allerdings haben sich in den letzten Jahren auch die Nachteile solcher Plattformen gezeigt.

Wenn ein rechtslibertärer Milliardär übernimmt, wie Elon Musk bei X, findet man sich plötzlich in einer aggressiven und fremdenfeindlichen Umgebung wieder, in der man sich nicht mehr wohlfühlt.

Rund ums Thema Web
c't kompakt
  • Das IndieWeb ist eine Gegenbewegung zu den großen Social-Media-Plattformen, die den Einzelnen und seine Homepage in den Mittelpunkt stellt.
  • Technische Standards wie Microformats und Webmentions ermöglichen den Austausch über Websites hinweg.
  • Dienste wie Micro.blog ermöglichen es ohne viel Vorwissen, eine IndieWeb-Präsenz aufzubauen.

Wer eine Plattform wie Facebook nutzt, unterwirft sich dem jeweiligen Anbieter, seinen Algorithmen und Filtermechanismen. Und er nimmt eine künstliche Abgrenzung von Freunden, Verwandten und Kollegen in Kauf, die nicht auf der Plattform sein wollen. Denn in der Logik eines solchen geschlossenen Systems existiert jemand nicht, der dort keinen Account hat. Offen und selbstbestimmt ist anders.

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