Farbverbindlicher Foto-Workflow von der Aufnahme bis zum Druck

Fotografen müssen Farben und Materialien authentisch und farbverbindlich abbilden. Wir zeigen, wie Sie einen solchen Workflow aufsetzen und welche Tools helfen.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Maike Jarsetz
Inhaltsverzeichnis

Fotografieren wir im Raw-Format, bleibt kein Bild unbearbeitet. Jedes Motiv wandeln wir nach erfolgter Raw-Entwicklung in ein Austauschformat wie TIFF oder JPEG um. Während der Entwicklung profitieren wir von dem immensen Potenzial unserer zumeist 16-Bit-Kameradaten. Da kann man aus dem Vollen schöpfen, um Belichtungen zu korrigieren, Kontraste zu steigern, Farbestimmungen zu steuern und bewusst die Bildfarben zu manipulieren.

Eine bestimmte Gruppe von Fotografen verfolgt hingegen ganz andere Ziele, sie wollen oder müssen Motive möglichst naturgetreu abbilden. Das kann die Museumsfotografin sein, die die Farben der Gemälde oder Materien von Skulpturen möglichst exakt reproduzieren muss, oder aber auch ein Produktfotograf, dessen Aufgabe es ist, Produkte vom Schuh über Möbelstücke bis zum Auto online und in Drucksachen farbgetreu abzubilden.

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Diese Aufgabe klingt selbstverständlicher als es ist, denn in der Praxis gibt es viele Faktoren, die die Farben auf einem Foto verfälschen können.

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