Flexible Cloud-Speicher für Backups: So geht das mit dem Mac

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Bei Cloud-Speicher denken viele zunächst an Apples iCloud, Dropbox oder Microsofts OneDrive. Diese Consumer-Clouds sind nutzerfreundlich und praktisch, um einfach Dateien zu synchronisieren oder zu lagern. Doch ein großer Nachteil ist, dass sie sich nur schlecht oder gar nicht für Backups eignen: Denn was lokal gelöscht wird, verschwindet auch sofort vom Cloud-Speicher und allen synchronisierten Geräten. Anbieter wie Apple und Dropbox bieten zudem lediglich einen begrenzten "Sicherheitszeitraum" für eine Wiederherstellung von versehentlich gelöschten Daten.

kurz & knapp

• Ein Cloud-Objektspeicher kann mit dem passenden macOS-Tool als flexible Backup-Lösung dienen.
• Die Businessangebote der acht vorgestellten Anbieter können auch Privatnutzern günstiger als Backup-Dienste kommen.
• Dank offener Protokolle ist man nicht an das Backup-Tool eines Dienstes gebunden.

Die üblichen Cloud-Lösungen bringen in der Regel eigene Software mit und harmonieren oft nicht gut mit unabhängigen Drittanbieter-Tools. Bei den hier vorgestellten flexiblen Online-Speichern haben Sie hingegen mehr Freiheiten. Bei diesen sogenannten Objektspeichern (gleich mehr dazu) handelt es sich im Grunde um Barebone-Clouds, die eigentlich für Business-Kunden gedacht sind: Statt über spezifische Cloud-Clients können Entwickler den Speicher etwa in Webanwendungen direkt ansprechen – und für Endkunden gibt es einige kompatible Tools. Dank teils günstiger Preise eignen sich die Angebote damit auch hervorragend für private Offsite-Backups außerhalb der eigenen vier Wände.

Zwar basieren dedizierte Online-Backup-Dienste wie Arq Premium, Backblaze Computer Backup oder IDrive Personal auf Objektspeicher, doch hier ist oft die hauseigene Software vorgeschrieben. Auch gibt es bestimmte Speicher- oder Gerätebegrenzungen. Das ist eigentlich für Einzelanwender wenig relevant, kann aber schnell teuer oder ineffizient werden, wenn mehrere Geräte involviert sind.

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