Fotostadt Dublin: Irlands Hauptstadt mit der Kamera entdecken

Dublin hat zwei Gesichter. Tagsüber bietet die irische Metropole Kultur und moderne Architektur. Nachts zeigt sich die mystische Seite der malerischen Gassen.

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Pubs bei Nacht im belebten Stadtteil Temple Bar, Alle Bilder: Judith Hohmann

Pubs bei Nacht im belebten Stadtteil Temple Bar

(Bild: Judith Hohmann)

Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Judith Hohmann
Inhaltsverzeichnis

Schlendert man mit der Kamera durch die Innenstadt Dublins, beschleicht einen dieses Gefühl zweier Welten. Tagsüber laufen geschäftig Menschen durch die Straßen, gehen ihren Terminen nach, unbeeindruckt vom Regen und dem Trubel. Abends erwachen die kleinen Gassen mit ihren urigen Pubs zum Leben. In der Dunkelheit erfüllt Musik die Straßen und die geschmückten Fassaden mit ihrer stimmungsvollen Beleuchtung wirken wie Tore in eine Märchenwelt. Und genau hier beginnen die Tücken, aber auch die Chancen für Fotobegeisterte.

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Wer nach Dublin reist und glaubt, eine kuschelige Hauptstadt vorzufinden, die weniger überlaufen ist als London oder Paris, der irrt. Auf den Straßen der Stadt herrscht Gedränge und das bei jedem Wetter. Für Fotomotive bedeutet das, Sie müssen sich entscheiden: Entweder suchen Sie sich für Ihre Aufnahmen Orte außerhalb des Zentrums oder Sie integrieren die Menschen bewusst in Ihre Motive und widmen sich inhaltlich der Street-Fotografie.

In der Stadt finden Sie immer noch Reste viktorianischer Architektur. Vieles wurde durch Neubauten ersetzt, aber es gibt sie noch, die historischen Perlen. Im Zentrum sind die einst herrschaftlichen Gebäude allerdings mittlerweile eingebaut wie kleine Legosteine zwischen großen Bauklötzen. Die berühmte Christ Church Cathedral ist ein Beispiel dafür. Spielen Sie mit Perspektiven und wagen Sie außergewöhnliche Blickwinkel, um störende Elemente aus den Bildern zu verbannen. Wirklich frei stehende Backsteinarchitektur finden Sie eher außerhalb. In einem Fußgängerradius von drei bis vier Kilometern um das Zentrum herum wird das Fotografieren angenehmer und die Touristenströme verlieren sich.

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