Gesundheitsdaten in Eigenregie analysieren: So macht man das mit iPhone und Mac

Viele Gesundheits-Apps möchten, dass man seine Daten auf Server der Hersteller überträgt. Wer das verhindern will, speichert seine Ergebnisse selbst. So geht's.

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(Bild: Proxima Studio, stock.adobe.com; Montage: Mac & i)

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Inhaltsverzeichnis

Aufgrund günstiger Medizingeräte ist es mittlerweile leicht, Gesundheitswerte im Blick zu behalten. Wer sich aus Interesse oder wegen einer chronischen Erkrankung wie Diabetes oder Bluthochdruck damit auseinandersetzt, kann etwa seinen Blutzucker oder den Blutdruck einfach zu Hause ermitteln, bei Bedarf mehrmals täglich. Messgeräte für den Heimgebrauch, die als Medizinprodukt zertifiziert und gekennzeichnet sind, liefern meist zuverlässige Ergebnisse.

kurz & knapp
  • Wer seine Gesundheitsdaten selbst erfasst und visualisiert, behält die Kontrolle über die sensiblen Informationen.
  • Apple Numbers kann Daten, die einer Textdatei erfasst werden, einlesen und grafisch darstellen.
  • Apple Health kann die selbst erfassten Messwerte ebenfalls übernehmen, ein Kurzbefehl vereinfacht die Eingabe.

Wenn sie keinen Anlass zur Besorgnis geben, sind einzelne Messwerte in der Regel schnell vergessen. Dabei birgt die konstante Aufzeichnung solcher Daten mittel- und langfristig großes Potenzial. Sie können Aufschluss über Verläufe geben und helfen, Zusammenhänge und Trends zu verstehen. Damit lässt sich zu einem gesünderen Lebensstil finden und mit einer chronischen Erkrankung besser umgehen.

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Viele Hersteller von Messgeräten für den Heimgebrauch bieten Apps an, die den Datenpool grafisch aufbereiten, um eine bessere Einordnung zu ermöglichen und Langzeit-Trends erkennbar zu machen. Allerdings müssen sich Interessierte oft mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären, dass Hersteller die persönlichen Daten für eigene Zwecke verwenden oder gar weitergeben.

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