Gimp 2.10: Das kann die neue Version des Bildbearbeiters
Gimp 2.10 rechnet in hoher Farbtiefe, unterstützt Farbmanagement und erhält damit Anschluss an die Profiklasse.
- Bettina K. Lechner
Gimp startet mit dunkelgrauer Oberfläche und monochromen Werkzeugsymbolen. Über Bearbeiten/Einstellungen können Sie unter "Oberfläche" die Programmfarbe und unter "Symbol Thema" die Darstellung der Werkzeug-Icons zurücksetzen.
Version 2.10 unterstützt Farbmanagement nun direkt. Das hat den Vorteil, dass viele Dialoge und Werkzeuge mit Farbmanagement arbeiten, darunter Ebenen, Pipette, Farbauswahldialog, Zeichenwerkzeuge und das Anlegen einer neuen Datei. Die passenden Farbprofile, zum Beispiel sRGB V4, ProPhoto oder eciCMYK stehen bei der European Color Initiative oder dem International Color Consortium zum Download bereit.
Nach der Installation werden die Farbprofile unter Windows in das Verzeichnis "\Windows\system32\spool\drivers\color" verschoben; Linux verwaltet sie unter Einstellungen/Farben und macOS speichert diese in dem Ordner "/Library/ColorSync/Profiles".
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Gimp 2.10: Das kann die neue Version des Bildbearbeiters". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.