Graylog und Grafana: Logs verarbeiten und visualisieren
Der ELK-Stack für das Log-Management ist komplex einzurichten. Die Alternative aus Graylog und Grafana verspricht, schnell Logs zu sammeln und zu visualisieren.
![Mit Graylog und Grafana schnell Logs verarbeiten und visualisieren](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/7/7/1/6/5/0/grafana_graylog_a1-72fb024e5f19e86a.jpeg)
- Christian Stankowic
Derzeit tummeln sich im Markt für Log-Management zahlreiche Hersteller wie Elasticsearch und Splunk, die Auswahl an Produkten und Features ist schier erschlagend. Marktführer ist der ELK-Stack, der sich aber nicht gerade durch Übersichtlichkeit beim Konfigurieren auszeichnet.
Die Kombination der beiden Open-Source-Komponenten Graylog für die Log-Verarbeitung und Grafana für die Visualisierung setzt eine schlanke und einfach aufzusetzende Alternative dagegen.
Graylog: Mehrere Funktionen unter einem Dach
Für Graylog verrichten Elasticsearch und MongoDB ihren Dienst. Es vereint Log-Management und eine Echtzeitsuche. Im Vergleich zu ELK setzt Graylog jedoch einen anderen Schwerpunkt. Während sich der ELK-Stack aufgrund zahlreicher Analytikfunktionen vor allem bei Big-Data-Szenarien empfiehlt, sieht Graylog seine Stärken primär im Erfassen und Verarbeiten von Logs. Dabei dient MongoDB zum Speichern von Metadaten und Konfigurationen und Elasticsearch zur Ablage der erfassten Daten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Graylog und Grafana: Logs verarbeiten und visualisieren ". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.