Die Grundlagen der Akkutechnik
Wohin mit der gewonnenen Energie, wenn sie nicht gleich genutzt werden kann? Wir zeigen welcher Akkumulator wo am besten passt.
- Florian Schäffer
Akkus sind wiederholt aufladbare Batterien und werden im Fachjargon als Sekundärbatterien bezeichnet (im Gegensatz zur nur einmalig entladbaren Batterie, der Primärbatterie). Sie sind in jedem Haushalt zu finden: die Starterbatterie im Auto, der LiPo im Handy, billige Modelle im Ghettoblaster, Schnurlostelefon oder der Taschenlampe und eigenwillige, inkompatible Konstruktionen im Akkuschrauber. Während Sie bei fertigen Produkten kaum eine Wahl haben, was für ein Akku verbaut ist, haben Sie bei Ihren eigenen Projekten oder Ihrer Hausinstallation die Qual der Wahl. Der Markt bietet eine Fülle an Akkutypen fast jeder erdenklichen Bauform, Größe, Kapazität und Kosten.
Wir wollen in diesem Beitrag das Hauptaugenmerk auf Techniken legen, die für lokale Belange in Privathaushalten geeignet und praktikabel sind. Speziallösungen wie das Redox-Flow-Verfahren lassen wir außen vor, da Sie derartige Speicher nur als Rundum-Fertiglösung kaufen und installieren lassen können.
- Energiespeicher für alternative Energiequellen
- Batterien/Akkus mit Blei-Säure/Gel, Lithium und Nickel-Metallhydrid
- Wissenswertes zu Haltbarkeit und Einsatzbedingungen
Checkliste
- Hochspannung: Arbeiten an 230 V und hohen Strömen
- Unfallgefahr: Explosionen durch Wasserstoffbildung und Metallbrände möglich
Energie zwischenspeichern
Haben Sie sich eine eigene Anlage zur Energiegewinnung für den Haushalt gebaut, stellt sich die Frage, wie Sie diese nutzen können, um den Eigenverbrauch zu kompensieren. Seitdem die Einspeisevergütung unter den Strombezugspreis des normalen Privatkunden gesunken ist, lohnt sich ein Verkauf des gewonnenen Stroms an den Energieerzeuger nur noch bedingt.
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