Halloween-Projekt: Selbstgebaute Beamer-Leinwand aus Nebel

Diese Beamer-Leinwand aus Nebel ist kostengünstig, sieht spektakulär aus, eignet sich für drinnen wie draußen und passt sich sogar ans Wetter an.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Randell Vallero
Inhaltsverzeichnis

Ein Video auf eine Leinwand aus Nebel zu beamen ergibt einen sehr coolen und dazu noch etwas geisterhaften Effekt. Die Idee ist im Jahr 2022 zwar nicht mehr ganz neu; Nebel-Leinwände kann man für um die 10.000 Euro kaufen (auf Alibaba habe ich aber auch schon eine für rund 4000 Euro gefunden) und online gibt es einige richtig gute Selbstbau-Projekte. Allerdings war nichts dabei, das meinen Wunschkriterien entsprach – entweder waren die Geräte zu teuer, zu schwer (200 kg!) oder zu unpraktisch für einen einfachen Geisterhaus-Effekt.

Meine Nebel-Leinwand sollte folgendes bieten:

  • Einfach zu bauen – aus Alltagsmaterialien, die einfach zu beschaffen sind
  • Leicht genug, dass man sie ohne Gerüst über den Köpfen von Halloween-Feiernden aufhängen kann
  • An diverse Innen- und Außenraumbedingungen anpassbar (z.B. warme und windige Tage, kühle und windstille Tage oder Regen)
  • Leicht auseinandernehmbar zum Einlagern (in einer Wohnung, die schon bis oben hin voll ist)

Eine solche Nebel-Leinwand gab es meines Wissens nicht, also habe ich mich für einen Selbstbau entschieden. Hier stelle ich meine kostengünstige, leichte und hochgradig anpassbare Nebel-Leinwand vor, die jedes Jahr Teil unserer Halloween-Deko ist und mich unter 150 Euro gekostet hat (zuzüglich der Kosten für den Beamer und die Nebelmaschine). Alle Elektronikteile bekommt man im Computer- oder Elektronikhandel und im Internet; den Rest im Baumarkt.