Home Assistant: Nina-Warnungen auf Dashboard anzeigen lassen

Achtung! Mit Home Assistant sehen Sie auf einen Blick, ob es eine aktuelle Warnmeldung für Ihren Ort gibt. Wir zeigen, wie das geht.

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Oje, gleich zwei Warnungen. Aber sie sehen schön aus.

Lesezeit: 22 Min.
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Irgendwas ist ja immer: Ein Großbrand wütet in der Nähe, ein starkes Gewitter kündigt sich an oder Gefahrstoffe sind ausgelaufen. Um schnell lokale Warnungen zu erhalten, gibt es die Notfall-Informations- und Nachrichten-App vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz Nina. Nina ist eine unglaublich praktische App: Anhand der Warnungen kann man etwa das Haus wetterfest machen oder Fenster schließen, damit kein Rauch hineinkommt.

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Über eine Integration lassen sich Nina-Warnungen auch in den Dashboards von Home Assistant anzeigen. Home Assistant ist eine kostenlose Software, mit der sich unterschiedliche Bestandteile des eigenen Smart Home verknüpfen lassen. Über Dashboards hat man die volle Kontrolle über seine Geräte und kann sich nützliche Infos ausgeben lassen. Wer etwa ein Dashboard im Flur oder Wohnzimmer nutzt, sieht so auf einen Blick, ob eine Gefahr droht.

Wir zeigen, wie man die Nina-Integration in Home Assistant hinzufügt und sie für den gewünschten Ort einrichtet. Dann erstellen wir zusätzliche Sensoren, die uns zeigen, ob es überhaupt eine Warnung gibt und wenn ja, wie viele. Schließlich bauen wir eine kleine Anzeige, die mit einer for-Schleife über alle aktiven Warnungen iteriert und die passenden Informationen schön formatiert anzeigt – egal wie viele Warnungen es geben sollte. Wir verwenden für das Projekt Home Assistant 2023.10.5 und das Home Assistant OS 11.0 auf einem Raspberry Pi 4. Der Nutzer sollte Home Assistant bereits installiert und laufen haben.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Home Assistant: Nina-Warnungen auf Dashboard anzeigen lassen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.