Hybride Meetings: Professionelle Hardwarelösungen für Konferenzräume

Wer in der Firma Konferenzräume ausstatten will, kann kompakte Komplettsysteme oder Einzelkomponenten nutzen. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten.

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Inhaltsverzeichnis

Videokonferenzsysteme für hybride Konferenzen gibt es in modularer und in kompakter Ausführung. Modulare Systeme wachsen mit den räumlichen Anforderungen und der genutzten Software. Sind beispielsweise bessere Lautsprecher notwendig oder höher auflösende Kameras verfügbar, lassen sich die vorhandenen Komponenten einfach austauschen. Kompaktsysteme können dagegen nur ergänzt werden, etwa um zusätzliche Mikrofone.

So genügt das Mikrofon am Display respektive an der Kamera von Komplettsystemen für Räume mit einem großen Konferenztisch meist nicht mehr aus – es müssen zusätzliche Richtmikrofone her. Diese bringen meist eine Echounterdrückung mit. Per KI berechnen die besseren Modelle die Position der Sprechenden und gleichen ihre Richtcharakteristik darauf ab. Dabei werden auch Personen erkannt, die nicht direkt neben einem Mikrofon sitzen. Obgleich es gegen die üblichen Konventionen verstößt: Es sollten in Konferenzen auch mal zwei Leute gleichzeitig sprechen dürfen und verstanden werden.

Räume für sehr große Konferenzen mit 50 oder mehr Personen werden deshalb mit Mikrofon-Arrays unter der Decke ausgestattet, die vortragende Person bekommt ein eigenes Hand- oder Nackenbügelmikrofon. Solche professionellen Raumsysteme installiert üblicherweise ein Fachbetrieb. Sie sind deutlich teurer und gehen mit jährlichen Betriebs- und Wartungskosten einher. Da die Installation auf den jeweiligen Raum und die geplanten Anwendungen zugeschnitten wird, gehört eine individuelle Beratung zum Angebot.

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