Foto-Workshop Blitzen: Optimales Licht fĂĽr Portraits und Bewerbungsbilder
Wenig Technik, großer Effekt: Mit geringem Aufwand und günstiger Ausrüstung sorgen Sie für optimales Licht für stimmungsvolle Porträts und Bewerbungsfotos.
- Tilo Gockel
Vor dem Umgang mit Blitzlicht haben viele Fotografen Respekt. Das muss nicht sein. Wir räumen mit Vorurteilen auf und leiten Sie zum sicheren Umgang mit Blitzen an.
Vorurteil 1: "Ich investiere viel Geld und nutze den Blitz später kaum!"
Früher war der Einstieg in die Blitztechnik nicht ganz einfach, denn hochwertige Trigger und schicke Blitze waren für Anfänger preislich absolut außer Reichweite. Aber wir können Entwarnung geben. Jetzt, rund zehn Jahre später, haben die Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht. Den Aufsteckblitz Yongnuo YN-560 III (praktischerweise gleich mit integriertem Funkempfänger für einen Sender wie den Yongnuo RF-600/602 oder einen Transceiver wie den Yongnuo RF603) gibt es schon für deutlich unter 100 Euro. So stellt man sich für kleines Geld ein prima System mit einer Funkreichweite von über 100 Metern zusammen. Spendiert man dem Gespann noch einen weißen Schirm als Lichtformer, kann es auch schon losgehen. In der Tabelle sehen Sie die Details zu unserem kompletten Einsteiger-Kit.
Sie finden Spaß am Blitzen und möchten aufrüsten? Schaffen Sie noch ein paar YN-560 III an und kombinieren Sie sie mit dem Funktrigger YN560-TX II. Schon können Sie Ihr Blitzarsenal sogar aus der Ferne einstellen. Nach und nach gesellen sich vielleicht noch Farbfilter (Rogue), weitere Lichtformer wie Snoots oder Softboxen (Neewer, SMDV) und irgendwann auch ein kräftiger Porty hinzu. Wer mit dem Fotografieren Geld verdient, schielt nach Geräten von Profoto und anderen hochwertigen Marken, ist dann aber auch sicher, dass sich die Investition amortisiert.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Foto-Workshop Blitzen: Optimales Licht für Portraits und Bewerbungsbilder". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.