Kommando Z: Das bringt die neue Shell in macOS 10.15

Mit dem Wechsel auf Catalina ändert Apple die Standard-Befehlseingabe im Terminal von bash auf zsh. Welche Vorteile hat das?

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen
Kommando Z: Die neue Shell in macOS 10.15
Lesezeit: 8 Min.
Inhaltsverzeichnis

macOS beruht auf einem Unix-Betriebssystem. Deshalb sind viele Funktionen und Einstellungen per Kommandozeile zu erreichen. Das erleichtert Entwicklern, Skriptern und Enthusiasten, mit dem Mac zu arbeiten: Viele Programme benötigen keine grafische Bedienoberfläche oder sind zu komplex, um alle Funktionen in einem Fenster unterzubringen.

Die Shell ist das Programm, das Texteingaben des Anwenders im Terminal entgegennimmt. Sie interpretiert die Eingaben und ist damit so etwas wie der Finder für die Kommandozeile.

Warum der Wechsel von der bisherigen Bourne-Again-Shell (bash) zur Z Shell (zsh) erfolgt, erklärt Apple nicht. Es ist auch nicht der erste Wechsel – vor OS X 10.2 (Jaguar) war tcsh der Standard-Interpreter. Manche vermuten, dass macOS bei bash auf die veraltete Version 3.2 setzt, weil Apple die Open-Source-Lizenz GPLv3 der neueren Versionen nicht zustimmen will.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kommando Z: Das bringt die neue Shell in macOS 10.15". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.