Linux-Apps mit Flatpak installieren und verwalten

Flatpak liefert einen einheitlichen Weg, Anwendungen unter Linux zu installieren. Praktische Tipps, um Flatpak im Terminal zu meistern.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
KI Midjourney  Collage c't

(Bild: KI Midjourney | Collage c't)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Keywan Tonekaboni
Inhaltsverzeichnis

Flatpak löst ein Problem, das Linux lange begleitete: Es stellt ein distributionsübergreifendes Format für die Software-Verteilung bereit, das sich auch in der Breite durchgesetzt hat. Ob Arch Linux, Debian, Fedora, Mint oder openSUSE, fast alle relevanten Distributionen haben Flatpak mit an Bord. Auf anderen wie Ubuntu lässt es sich mit einem kurzen Befehl nachrüsten.

Als zentrale Softwarequelle hat sich Flathub etabliert, das die Gnome Foundation in Kooperation mit dem KDE-Projekt betreibt. Dort stehen neben den üblichen Open-Source-Anwendungen auch populäre proprietäre Apps wie Spotify oder Zoom bereit. Manche Distributionen wie Fedora oder Elementary OS betreiben zusätzlich eigene Flatpak-Repositories.

Mehr zu Linux

Grafische Software-Manager wie Gnome Software, KDE Discover, die Mint-Anwendungsverwaltung oder Manjaros Pamac können auch mit Flatpak umgehen und installieren die gewünschten Apps mit wenigen Klicks, ähnlich bequem wie mobile "App-Stores". Ein Ausflug auf die Kommandozeile ist in der Regel nicht nötig, bietet aber mehr Kontrolle. Außerdem eröffnet das Kommandozeilentool Einblick in die Arbeitsweise von Flatpak. Wir zeigen, wie Sie Flatpak im Terminal einrichten und Softwarequellen sowie Apps verwalten.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Linux-Apps mit Flatpak installieren und verwalten". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.