Make-Projekt: WLAN-Alarmkontakt mit Batteriebetrieb

Heißt es nicht, WLAN und Batterie seien zwei Welten, die wegen des hohen Stromverbrauchs nicht sinnvoll zusammen passen? Wir zeigen, dass dies sehr wohl geht.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Uwe Rohne
Inhaltsverzeichnis

Unsere Alarmmelderschaltung reagiert auf äußere Ereignisse: Sie registriert sowohl das Öffnen eines Fensterkontakts oder eines Tasters als auch das Schließen. In beiden Fällen sendet sie auf Wunsch per MQTT ein Datenpaket, das sich mit eigenen Anwendungen auswerten lässt. Eine optionale, vom PC unabhängige Alarmzentrale visualisiert die eingehenden Signale unterschiedlicher Alarmsender per LED.

Die Hardware-Umsetzung der Alarmschaltung beruht auf drei Komponenten:

  • einer Lithium-Batterie vom Typ CR123A mit 3V und einer Kapazität von 1,6 Ah
  • einem Analogteil
  • einem ESP8266-12E/F

Beim ESP8266 nutzen wir den Pin CH_PD (Chip power-down), um massiv Strom zu sparen. Im normalen Betrieb ist der Pin HIGH, zieht man ihn auf 0V (LOW), so schaltet sich der ESP ab und verbraucht nur noch wenige Mikroampere. Die analoge Elektronik und der Mikrocontroller werden durch eine einfache Software gesteuert. Die Software ist zudem für die WLAN-Verbindung und die MQTT-Kommunikation zuständig.

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