Midjourney 5: So erzeugen Sie realistische Fotos

Midjourney 5 erzeugt verblüffende Fotos, die täuschend echt aussehen – zumindest auf den ersten Blick. Mit diesen Prompts werden auch Sie zum KI-Fotografen.

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Der Papst trägt Prada – oder doch Balenciaga? Das ungewöhnliche Fashion-Foto jedenfalls ging viral und um die Welt: Es zeigt Papst Franziskus in einer weißen Daunenjacke, fluffig, lässig, cool. Das Foto war jedoch ein Fake, in Wahrheit stammte es von Midjourney, der KI-Wundermaschine, die Illustrationen, 3D-Modelle, Comics und eben auch täuschend echte Fotografien erschaffen kann. Die neue Version 5 dreht den Realismus auf 11: Gut formulierte Texteingaben führen zu erstaunlichen Ergebnissen.

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Selbst Fotografen, die mit ihrer Ricoh GR durch die Straßen streifen, um den urbanen Alltag abzulichten, können auf dem Sofa bleiben und ihre Bilder am Laptop erzeugen. Jeans-Hersteller Levi's überlegt sogar schon, auf menschliche Models zu verzichten und stattdessen eine KI zu nutzen – das spart immerhin viel Geld. Ist das nun also die Zukunft, in der wir unseren Augen nicht mehr trauen dürfen?

Noch sind die Ergebnisse von Midjourney nicht perfekt: In Details lässt sich leicht erkennen, dass mit den Fotos etwas nicht stimmt. Hände sind viel zu breit oder es fehlen ganze Arme; Gesichter sind gruselig entstellt und seltsam verwirbelt. Und dennoch: Wer sich etwas Zeit nimmt und mit Midjourney 5 experimentiert, kann mit etwas Fantasie überzeugende Fotografien erschaffen. Darum soll es in diesem Ratgeber gehen: Wir erklären, was möglich ist, und wie Sie den gewünschten Stil imitieren.

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