Den günstigsten Stromtarif finden

Ein Tarifvergleich hilft dabei, den günstigsten Tarif zu finden, ein Wechselservice übernimmt das automatisch und wechselt jährlich zum günstigsten Anbieter.

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(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 15 Min.
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Inhaltsverzeichnis

Die Energiepreise explodieren im Winter 2021/2022. Ein guter Zeitpunkt also, um den Energiebedarf in den eigenen vier Wänden zu optimieren und so die Kosten zu senken. Wie und womit das funktioniert, zeigt unsere Artikelserie mit dem Themenschwerpunkt Energiekosten sparen.

Die Preise an den europäischen Strombörsen rangieren derzeit auf einem Rekordhoch. Das macht den Stromanbietern große Probleme, denn viele müssen den Strom für ihre Kunden dort einkaufen. Wenn sie sich nicht im Voraus über feste Lieferverträge eingedeckt haben, müssen sie am Spotmarkt zukaufen und dort wurde zuletzt zu Spitzenverbrauchszeiten die 200-Euro-Marke pro Megawattstunde (MWh) durchbrochen, umgerechnet auf das übliche Maß für Privathaushalte sind das 20 Cent pro kWh.

Die Stromanbieter machen dadurch kräftige Verluste, denn im Strompreis sind für die Erzeugung im Durchschnitt nur 7,7 Cent pro Kilowattstunde (kWh) eingepreist. Da der Trend ungebrochen ist, rollt auf die Stromkunden eine Welle von Preiserhöhungen zu. Die werden nicht ganz so drastisch ausfallen wie im Gasmarkt, denn selbst eine Verdopplung des Erzeugerpreises schlägt nur mit rund 30 Prozent auf den Endpreis durch, aber für die betroffenen Kunden kann das durchaus schmerzhaft teuer werden.