Modern unterrichten mit iPad und Apple School Manager

Viele Schulen möchten ihre Schüler mit einem iPad ausstatten, betreten damit aber Neuland und sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert. So planen Sie richtig.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
, Monkey Business, stock.adobe.com

(Bild: Monkey Business, stock.adobe.com)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Andreas Schenk
  • Oliver Jeckel
Inhaltsverzeichnis

Wenn Schulen planen, den Unterricht zu modernisieren, spielt das iPad oft eine wichtige Rolle. Es ist mobil, nicht kabelgebunden, hat Foto- und Videofunktionen, ist multimedial einsetzbar. Schülerinnen und Schüler können es nahezu intuitiv bedienen und sowohl kreativ als auch zum Lernen nutzen. Aus Sicht der IT erweisen sich iPads gegenüber anderen Computern im Schulalltag verlässlicher. Sie sind leicht zu warten und wenig störanfällig, etwa im Hinblick auf Schadsoftware und Betriebsstabilität.

Sobald die Entscheidung für iPads im Unterricht gefallen ist, sollten Sie sich mit den folgenden Aspekten auseinandersetzen, die sich bei bereits erfolgreich durchgeführten Projekten als wichtig erwiesen haben.

Workshop „iPads in Schulen“

Tipp: Unser Workshop „iPads in Schulen“ am 19. und 20. September geht verstärkt auf fundamentale Aufgaben wie Vorbereiten der Infrastruktur, Überlegungen im Hinblick auf die Geräteverwaltungslösung (MDM-Server) sowie die Voraussetzungen und die Registrierung für den Apple School Manager ein. Oliver Jeckel, einer der beiden Autoren dieses Artikels, vermittelt Schritt für Schritt, wie Sie ihre Mobile Device Management Lösung vorbereiten, verwaltete Apple-IDs erstellen, App-Lizenzen erwerben und mehr.

Erarbeiten Sie im Vorfeld ein Konzept, aus dem die Zuordnung hervorgeht: Sollen die iPads nur zeitweise und nicht fest einer Person zugeordnet werden, etwa in Form eines iPad-Koffers, der von Klasse zu Klasse wandert, oder wird es eine iPad-Klasse mit einer sogenannten 1:1-Ausstattung geben? Im zweiten Fall bekommen jede Schülerin und jeder Schüler sowie – nicht zu vergessen – die Lehrkräfte ein schuleigenes iPad. Denkbar ist auch, dass sie ihre privaten Geräte mitbringen, die ebenfalls in das Klassensystem integriert und für verschiedene schulische Aufgaben verwendet werden können (BYOD, Bring Your Own Device).