Monitoring-Software: Webdienste mit Uptime Kuma überwachen

Uptime Kuma hilft privaten und professionellen Hostern zu reagieren, bevor Webseiten offline sind. Verschaffen Sie sich mit unserer Anleitung einen Vorsprung.

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Inhaltsverzeichnis

Uptime Kuma ist ein praktisches und leichtgewichtiges Open-Source-Werkzeug, das Ihre Webserver und darauf laufende Webanwendungen in regelmäßigen Abständen auf Erreichbarkeit prüft. Bei Misserfolg benachrichtigt Sie das Programm über einen der zahlreichen Kanäle wie E-Mail, Telegram, Slack, Discord oder ruft eine konfigurierte Adresse per HTTP auf (Webhook). Nach der Installation von Uptime Kuma müssen Sie keine weiteren Ausflüge auf die Kommandozeile mehr unternehmen, um sich durch Konfigurationsdateien zu wühlen. Sie konfigurieren alles über eine intuitiv bedienbare und schicke Weboberfläche.

Damit alle Nutzer Ihrer Dienste deren Funktionsfähigkeit auf einen Blick erfassen können, generiert Uptime Kuma eine öffentliche Statusseite. Dort können Sie als Administrator Hintergrundinformationen zur Störung bereitstellen, beispielsweise, wann mit der Lösung des Problems zu rechnen ist. Mehr Informationen zu Statusseiten und wie Sie diese mit cState und dem Static-Site-Generator Hugo erstellen, haben wir kürzlich in "Statusseiten für IT-Infrastruktur mit cState generieren" festgehalten.

Neben Uptime-Statistiken stellt die Software noch viele weitere nützliche Informationen bereit und protokolliert etwa die Antwortzeiten der Server sowie den Status von Zertifikaten. Uptime Kuma lässt sich schnell in Betrieb nehmen und ist in Deutsch, Englisch und viele weitere Sprachen übersetzt.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Monitoring-Software: Webdienste mit Uptime Kuma überwachen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.