Natur-Apps im Vergleich: Motive einfach erkennen lassen

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Oft wissen Fotografen oder Sammler nicht, wann und wo Fotos aufgenommen wurden und was genau auf ihnen zu sehen ist. Das gilt vor allem dann, wenn die Aufnahmen vererbt oder gefunden wurden. Diese visuellen Rätsel zu lösen, kann knifflig sein. Doch es gibt verschiedene Hilfsmittel – von gedruckten Nachschlagewerken bis zu schnellen Online-Tools. Sobald man die Motive richtig erkannt hat, sollten zutreffende Beschreibungen in die Bilddateien eingebettet werden, um sie dauerhaft als Bestandteile der Fotografien zu bewahren.

Hier kommen IPTC-Editoren ins Spiel, die in verschiedenen Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogrammen enthalten sind. Diese Editoren bieten Felder, um Titel, Beschreibungen (Captions), Stichwörter, Urheberinformationen und mehr einzutragen. Der Aufwand lohnt sich, um den Überblick in einem größeren Bildbestand nicht zu verlieren und effiziente Suchfunktionen nutzen zu können.

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Thomas Gade

Thomas Gade betreut ein umfangreiches Fotoarchiv (medienarchiv.com) aus eigenen und fremden Fotos, die er alle beschriftet. Früher war die dazugehörige Motivrecherche sehr aufwendig, heute ist sie durch Internet-Tools viel einfacher. Unterwegs möchte Gade gerne wissen, welche Pflanzen er fotografiert. Dies verrät ihm sein Smartphone.

Viele Fotografen meiden diese Arbeit jedoch aufgrund der langwierigen Recherchen. Allerdings müssen wir uns heute auch nicht mehr mit Büchern begnügen. Schneller erreicht man das Ziel mit den richtigen Online-Tools. Damit entfällt das langwierige Hin- und Herblättern, um mehr zufällig als systematisch etwas zu finden. Wenn eine App einen Vogel als Specht erkennt, kann man rasch im speziellen Vogelführer nachschlagen, um welche Art es sich bei dem fotografierten Exemplar handelt.

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