Notebooks und Thin Client per M.2 A+E-Slot aufrĂĽsten: Mehr als WiFi & Bluetooth
Ăśber den oft brachliegenden M.2-A+E-Slot lassen sie sich Thin Clients und Notebooks um neue Funktionen erweitern. Wir zeigen, was man dabei beachten muss.
- Michael Plura
Thin Clients haben in der Regel keinen PCI- oder PCIe-Steckplatz. Daher glauben viele, dass sich Thin Clients nicht aufrüsten lassen. Das ist ein Irrtum. Viele Thin Clients verfügen über einen ungenutzten M.2-A+E-Slot, mit dem sich der Rechner einfach um neue Funktionen erweitern lässt.
- M.2-A+E-Slots ermöglichen vielseitige Erweiterungen für Thin Clients und Notebooks.
- Die flexible M.2-Schnittstelle unterstĂĽtzt PCIe, SATA sowie USB3 und erlaubt hohe DatenĂĽbertragungsraten.
- Leider funktionieren nicht alle M.2-Karten in allen Fassungen oder passen gar nicht erst in den Slot.
Ein Thin Client ist ein sehr kleiner und einfacher PC, der meist auf Notebook-Technik basiert und in der Regel auf das Notwendigste reduziert ist: Eine stromsparende CPU mit integrierter Grafik, etwas RAM, einer Netzwerk-Anbindung via Ethernet und/oder WLAN sowie USB-Anschlüssen. Gebrauchte Thin Clients gibts für wenig Geld im Netz – sie eignen sich hervorragend für Bastelprojekte wie diese.
Setzt man den Thin Client als kleinen Server, NAS oder als Basis fĂĽr die Hausautomation ein, kann der M.2-A+E-Slot durchaus wichtige Aufgaben ĂĽbernehmen. Wir zeigen, wie man einen Thin Client mit dem Slot um zwei SATA-Schnittstellen, einen weiteren Ethernet-Port oder einen KI-Beschleuniger erweitert.
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