So produziert eine String-Art-Maschine beeindruckende Fadenkunst

Mit einem Foto als Vorlage erzeugt dieser selbstgebaute String-Art-Automat ästhetische Kunst aus einem kilometerlangen Faden.

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Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Philip Oettershagen
Inhaltsverzeichnis

Mit String-Art lassen sich beeindruckende Bilder erzeugen, die aus einem einzelnen Faden gesponnen werden. Dabei besteht die Leinwand in der Regel aus einem runden Rahmen (z. B. einem Holzreifen), der an den Kanten mit Nägeln versehen ist. Verbindet man diese Nägel nach einem bestimmten Muster mit dem Faden, ergibt sich durch die tausendfachen Überlagerungen und Kreuzungen das Motiv. Aus ein paar Metern Entfernung interpoliert das Gehirn diese abstrakten Strukturen zu einem konkreten Bild.

Solch eine String-Art lässt sich mit viel Geschick zwar auch von Hand fertigen, auf Dauer ist eine Maschine, die diese Aufgabe übernimmt, aber zumindest schneller. Das Umwandeln einer Pixelgrafik in die Pfade (als G-Code), mit denen sich das Gerät bewegen soll, kann man dabei bequem einem Algorithmus überlassen.

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Kurzinfo
  • Digitale Bilder in String-Art umwandeln
  • Maschine mit G-Code steuern
  • Automaten aus Holz herstellen

In diesem Artikel stelle ich meine Version einer String-Art-Maschine vor und wie sie funktioniert. Ergänzend dazu gibt es eine Bauanleitung.

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